WINDSURF-ONLINE-SHOP: SIMMER STYLE FREEMOVESEGEL / SIMMER STYLE WAVESEGEL 2008 SIMMER STYLE X-FLEX / SIMMER STYLE ICON / SIMMER STYLE CROSSOVER / SIMMER STYLE VISION / SIMMER STYLE XD
...solange
der Vorrat reicht! (Stand: 04.2008)
Nur bei
Kaufinteresse an Segeln der aktuellen Saison
Segel der Marke Simmer
Style werden auf Maui, Hawaii entwickelt und getestet
www.simmersails.de. |
SIMMER STYLE SAILS: X-FLEX - weiches Side-Shore-Hardcore-Wavesegel |
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SIMMER STYLE X-FLEX
Fahrbericht der Tekkno-Teamfahrer: Simmer X-Flex 4.7 und Simmer Vision 4.7
Testbedingungen: Mast: Tekknosport Channel Pro 100 RDM 400/19; Gabel:
162 cm; Mast: 417 cm ... Beim Aufriggen sollte man bei allen Simmer Designs auf genügend Vorliekspannung achten. Beim X-Flex und Vision ruhig so lange ziehen, bis das Top zu dreiviertel Loose wird. (Genaue Trimm-Infos inklusive anschaulichen Videos findet ihre zu allen Segeln unter: www. simmerstyle.eu) So passt es eigentlich immer. „Twist is right, „ wie Simmerdesigner Jason Diffin gerne betont. Da es draußen zu einem waren Herdenauflauf von Schaumkronen kommt, trimme ich beide Segel so über das Schothorn, dass die dritte Latte vom Top aus kaum noch Profil hat. Rein in den Anzug und alles runter zum Wasser... X-Flex und Vision sind vom Design was Outline und Shape angeht identisch. Den Unterschied macht das Material. Während das X-Flex ganz in X-Ply, ohne Monofilm, und mit großflächigen Verstärkungen aufwartet, ist der gesamte Segelkörper beim Vision aus der durchsichtigen Monofilm Folie und die Verstärkungen im Segel entsprechen den normalen Erwartungen. Hier unsere
Eindrücke: „Stretch Control System“ ist ein weiteres wichtiges Merkmal aller neuen Simmer Segel. Zum ersten Mal wurde das Prinzip schon in der 2003er Wave Linie eingesetzt. In den folgenden Jahren hat man es immer weiter perfektioniert. Die Idee ist folgende: Je mehr Wind ins Segel kommt, desto größer ist die Gefahr, dass sich das Profil verformt. Mehr Druck auf der hinteren Hand und ein schlechter Twist, und somit langsamere Segel sind die Folge. Um diesen Faktoren entgegen zu wirken wurden die Segelprofile immer flacher geschnitten. Das macht sie im unteren Windbereich allerdings weniger Leistungsfähig. Um diese Performance nicht zu verlieren setzt man bei Simmer ultra leihte Kevlar Bänder genau an die Stellen, die sich unter Druck am schnellsten verformen. Kevlar dehnt sich nur ein Bruchteil von dem, was jedes andere laminierte Segelmaterial an Dehnung aufweist. Das Ergebnis ist ein Segel, welches sich auch im oberen Windbereich nicht mehr verformt. So konnten für 2008 die Segel voller geschnitten werden, ohne dass sie gleichzeitig an Leistung bei viel Wind verlieren. Sauber öffnet das Simmer Style X-Flex 4.7 über das Topp, zusätzlich federt das weichere Segelmaterial harte Böen komfortabel ab. Trotzdem bleibt das Segel neutral. Hier bewährt sich der Einsatz des „Stretch Control Systems“. Schöne Sets laufen um die Hafenmole. Ich schnapp mir eine und setzte direkt mal zum Bottom Turn an. Gleichmäßig zieht mich der tiefe Druckpunkt des Segels zum Fuß der Welle, mit Speed geht es wieder rauf auf den Wellenhügel. So flach getrimmt merkt man das neue X-Flex kaum in der Hand. Beim Cutback öffnet es geschmeidig und bleibt problemlos im Handling. Ein fetter Waschgang beendet die erste Session. Man glaubt kaum wie scharf die kleinen weißen Steine hier unter Land wirklich sind. Ein Zeh blutet, am Segel ist alles OK. Das soll es aber noch nicht gewesen sein. |
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SIMMER STYLE SAILS: VISION - sehr direktes Side-Shore-Wavesegel |
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SIMMER STYLE VISION
Fahrbericht der Tekkno-Teamfahrer: Simmer Vision 4.7
Testbedingungen: Mast: Tekknosport Channel Pro 100 RDM 400/19; Gabel:
162 cm; Mast: 417 cm
Etwas leichter liegt es als das
Simmer X-Flex 4,7 in den Händen, aber vor allem reagiert das schwarz
weiße Segel schneller und direkter auf Steuerimpulse. Auch im oberen
Windbereich kommt es mir vor, als würde es noch länger unbeeindruckt
bleiben von heftigen Böen als das X-Flex. Beim Abreiten hat man alles was
in Lee passiert, dankt dem Monofilm, perfekt im Blick. Beim Cutback muss
man etwas beherzter zur Sache gehen, hier bleibt der Druck länger im Segel
als beim X-Flex. Fazit, beide Segel sind leichter und noch eine Spur
neutraler im Handling als ihre Vorgänger. Welches besser ist sollte man
nicht fragen, eher welches passt besser zu meinem Stil. Leichte Fahrer,
die auf der Welle alles, nur nicht zu viel Zug gebrauchen können, sind mit
dem X-Flex gut beraten. Auch für alle, die absolute Haltbarkeit als erstes
Kriterium beim Wavesegel sehen geht kein Weg am X-Flex vorbei. Direkter
und härter und in Windspitzen noch besser geht das Vision zur Sache.
Daneben ist die Rundumsicht erstklassig und das Gewicht des
Wellenspielzeugs wirklich nicht der Rede wert. Rotieren, ist für beide
Tücher eine lockere Angelegenheit (siehe auch Simmer Style X-Flex). |
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SIMMER STYLE SAILS: ICON - Allround-Wavesegel |
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SIMMER STYLE ICON
Fahrbericht der Tekkno-Teamfahrer: Simmer Icon 5.0 Testbedingungen:
Mast: Tekknosport Channel Pro 100 RDM 400/19; Gabel: 168 cm; Mast: 424
cm Südwestwind, irgendwie ein echter Klassiker hier oben in Dänemark. Vielleicht liegt meine Vorliebe für diese Richtung auch daran, das ich als ich zum ersten Mal hier war, eine Woche lang nur Südwestwind hatte. Dem 5er Icon ist es egal woher es weht. Hauptsache Bewegung. Langsam schiebt sich ein netter Spaßswell über das Riff. Erster Eindruck an Land, das Profil im unteren Bereich hat mit dem Modelwechsel etwas zugelegt. Selbst mit
ordentlichem Zug am Achterliek bleibt immer ein kleiner Rest Profil im
Segel. Mads Bjørna, Simmer Teamfahrer und Klitti Local riggt auch gerade
seine neuen Icons auf und erklärt:“ Ich bin ziemlich groß und etwas
schwerer, fahre gerne mit Power in der Welle. Das neue Icon passt genau zu
meinem Stil.“ Recht hat er. Auf dem Wasser legt das Tuch schnell von unten
heraus los. Bleibt aber aufgrund des guten Twists und der hohen
Profilstabilität immer ausbalanciert. Auf der Welle hat man immer richtig
Druck. Das kraftvolle Profil kitzelt selbst das letzte bisschen Speed aus
böigen Wind heraus. Hoch hinaus zieht es einem auch beim Springen. Fazit:
Wer in der Welle einen aktiven Fahrstil mit viel Speed und ordentlich
Power bevorzugt wird mit dem neuen Icon das richtige „world wide wave“
Triebwerk an Board haben. |
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SIMMER STYLE SAILS: CROSSOVER - On-Shore Powersegel / Freemovesegel |
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SIMMER STYLE CROSSOVER
Das Simmer Style Crossover 5,7 im Test 5,8 m² Crossoversegel 2008
Fahrbericht der Tekkno-Teamfahrer: Simmer Crossover 5.3
Testbedingungen: Mast: Tekknosport Channel Pro 100 RDM 430/21; Gabel:
174 cm; Mast: 431 cm Den dritten Tag schon Wind. Ein echter Surfersommer hier im Norden. Das Crossover hat in den vergangenen Jahren schon etliche Tests weltweit gewonnen. Das aktuelle 5.3er benötigt einen 4.30er Mast. Das macht das vollere Profil härter und direkter. Der Trimmbereich ist riesig. Wie bei den anderen Modellen bleibt die Unterliekspannung am besten gleich, der Zug am Achterliek bringt den Unterschied. Mit wenig Zug gleitet das Segel extrem früh an für seine Größe und wartet mit beeindruckenden Beschleunigungswerten auf. Allerdings merkt man so auch deutlich die Lattenrotation in Manövern. Kurz nach den ersten Schlägen nimmt der Wind zu und ich ziehe das Segel lieber etwas flacher über das Achterliek. Jetzt rotiert es deutlich weicher und liegt neutraler in den Händen. Das es ganz leicht über die hintere Hand gefahren werden will gehört zum Konzept. So hat jeder den Griff zum Gasgeben immer mit an Board. Für mich mit gerade mal 74 Kilo ein echtes Leichtwindsegel, ist es auf der Welle handlicher als ich vermutet habe. Der Grund hierfür: die Gabel ist kürzer als beim Vorgänger und so hat man das Segel immer gut im Griff. Das tiefere Profil übernimmt den Vortrieb. Fazit: Wer einen
Allrounder für Welle und Flachwasser mit viel Speed und ordentlich Power
sucht ist ein klarer Fall für das Crossover. |
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SIMMER STYLE SAILS: XD - Freestylesegel |
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SIMMER STYLE XD
Fahrbericht der Tekkno-Teamfahrer: Simmer XD 5.7
Testbedingungen: Mast: Tekknosport Channel Pro 100 RDM 430/21; Gabel:
175 cm; Mast: 452 cm / Eigentlich gehören
Freestyle Segel ja auf flaches Wasser. Zumindest klappen die komplizierten
Tricks auf spiegelglatter Oberfläche deutlich besser als auf
Schmirgelpapier. Doch ein paar kleine Welle laden heute zum Windsurfen ein
und das 08er XD wirkt aufgrund seiner Simmer typischen, aufwendigen
Verarbeitung und dem dicken Monofilm nicht so als würde es uns das übel
nehmen. Kurze Gabel, längeres Vorliek machen das Design sehr handlich,
egal ob beim Halsen oder in Freestyle Tricks. Selbst beim Wellenabreiten
kann es so gut punkten. Mit wenig Achterliekspannung baut es früh genügend
Druck zum Gleiten auf. Dabei bleibt es selbst mit Achterliek voraus ganz
ruhig. Fazit: Wer XD sagt muß nicht unbedingt nur Freestyle im Kopf haben.
In kleinen Wellen und Bump und Jump hat es in Dänemark auch voll
überzeugt. |
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